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#INGfluencer

TÜV AUSTRIA-zertifizierte Ingenieure sind die Antwort auf den Fachkräftemangel. Auf Basis einer technischen Grundausbildung und entsprechender Berufserfahrung durchlaufen sie das Zertifizierungsverfahren, in dem ihnen die Qualifikation als Ingenieure bestätigt wird.  In den folgenden Interviews dürfen wir Ihnen erfolgreiche TÜV AUSTRIA-zertifizierte Ingenieure und Fachexperten vorstellen, unsere #INGfluencer.

Bleiben Sie am Ball und schauen Sie auf LinkedIn vorbei - unter dem Hashtag #INGfluencer finden Sie alle News zur Ingenieur-Zertifizierung! 

Ingenieur-Zertifizierung: Faces - DI Ing. Mag. Dr. Thomas Steindl

TÜV AUSTRIA-zertifizierte Ingenieure sind die Antwort auf den Fachkräftemangel. Auf Basis einer technischen Grundausbildung und entsprechenden Berufserfahrung durchlaufen sie das Zertifizierungsverfahren, in welchem ihnen die Qualifikation „Ingenieure“ bestätigt wird. Die Qualifikation auf NQR 6-Niveau genießt national und international Ansehen. Das Zertifizierungsverfahren besteht aus 4 Schritten. Nach dem Motto „4 gewinnt“ dürfen wir Ihnen heute einen Ingenieur in 4 Fragen vorstellen.

Zur Person:
DI Ing. Mag. Dr. Thomas Steindl ist Leiter der Qualitätskontrolle bei der Borealis Polyolefine GmbH. Zusätzlich ist er als Fachexperte im Bereich Chemie für die Zertifizierungsstelle tätig und unterrichtet an der Fachhochschule Krems. Er selbst hat die Ingenieur-Zertifizierung in der Fachrichtung Elektrotechnik erfolgreich durchlaufen.

Was macht den Ingenieur-Titel in Ihren Augen wertvoll?
Der Wert des Ingenieur-Titels liegt meiner Meinung nach darin, dass er eine berufliche Qualifikation widerspiegelt. Für die Gesellschaft und die Wirtschaft ist es wichtiger denn je, über gut ausgebildete Menschen mit entsprechenden Kenntnissen und Fähigkeiten zu verfügen. Eine Möglichkeit zum Nachweis des Ausbildungslevels ist die Ingenieurszertifizierung, die es den Absolvent:innen ermöglicht, ihre erworbenen Fähigkeiten vor einer Kommission darzulegen und diese nach erfolgreichem Fachgespräch auch nach außen hin mit dem Ingenieurs-Titel zu belegen.

Welche Erwartungen haben Sie an jemanden, der den Ingenieur-Titel trägt?
Wenn ich jemanden mit einem Ingenieur-Titel treffe, erwarte ich, dass die Person technische Probleme selbstständig analysieren kann, basierend auf dieser Analyse in der Lage ist, Lösungsansätze für das vorliegende Problem zu definieren und diese technisch in strukturierter Art und Weise umzusetzen. Vereinfacht gesagt: dass bei dieser Person die Lösungskompetenz für technische Fragestellungen vorhanden ist.

Warum zahlt es sich aus, den Ingenieur-Titel zu beantragen?
Ein wesentlicher Grund für die Beantragung des Ingenieur-Titels ist der Nachweis des international anerkannten Qualifikationslevels. Die Ingenieurszertifizierung ist aber auch eine gute Möglichkeit, über den bisher beschrittenen Berufsweg zu reflektieren. In der Phase der Einreichung ist es notwendig, sich Gedanken über Projekte, Weiterbildungen und erworbene Kenntnisse zu machen und all das auch einmal schriflich zusammenzufassen. Das bietet die Gelegenheit, für sich selbst zu erkennen, was gut gelaufen ist, wo man seine Stärken sieht und was man sich für die Zukunft erwartet. 

Was gefällt Ihnen besonders an der Fachexperten-Tätigkeit? Gibt es ein besonderes Erlebnis aus den bisherigen Fachgesprächen?
Ein Grund, warum ich als Fachexperte tätig bin, ist, dass ich auf diese Art meinen Beitrag zur beruflichen Qualifizierung von zumeist jungen Menschen leisten kann. Darüber hinaus macht es mir Spaß zu sehen, wie unterschiedlich sich berufliche Laufbahnen ausgehend vom gleichen Startpunkt entwickeln können. Ein besonderes Erlebnis gibt es bei fast jedem Fachgespräch: den Augenblick, wenn verkündet wird, dass das Gespräch erfolgreich absolviert wurde.

Ingenieur-Zertifizierung: Faces - Ing. Clarissa Leeb im Gespräch

TÜV AUSTRIA-zertifizierte Ingenieure sind die Antwort auf den Fachkräftemangel! 

Ing. Clarissa Leeb startete ihren beruflichen Werdegang mit der Privatpilotenausbildung im Alter von 16 Jahren. Nach Abschluss der HTL Eisenstadt – Fachrichtung Flugtechnik – folgten der Einstieg ins Berufsleben bei Austrian Airlines Technik als Maintenance Planner und parallel dazu die Ausbildung zum Berufs- und Linienpiloten bei AviatX in Graz. Nach dem folgenden Einstieg ins berufliche Cockpit als technischer Pilot auf Businessjets, wobei sie in Deutschland und Russland stationiert war, wechselte sie 2019 zur Airline auf dem Muster A320, Kurz- und Mittelstreckenflugbetrieb, und engagierte sich nebenbei in der Lehrtätigkeit zur Ausbildung neuer Piloten. 2022 wechselte sie auf das Muster A340 im Langstreckenflugbetrieb und stieg wieder in die Führung der Aufrechterhaltung der Lufttüchtigkeit als Deputy Nominated Person Continuing Airworthiness ein. 

Was waren Ihre Beweggründe, zum Zertifizierungsverfahren zum Ing. anzutreten?
Aufgrund meiner momentanen und in Antizipation auf meine künftige berufliche Situation habe ich mich dafür entschieden, zum Zertifizierungsverfahren anzutreten. 

Wie haben Sie das Zertifizierungsverfahren empfunden/wie ist es Ihnen dabei gegangen?
Das Zertifizierungsverfahren wurde seitens der TÜV Austria Akademie schnell und unkompliziert abgewickelt. Nach dem Absenden meines Antrages und positiver Rückmeldung bzgl. der Formalprüfung meiner Unterlagen, konnte mir ein Fachgespräch in der darauffolgenden Woche angeboten werden. Alle involvierten TÜV Austria Akademie Mitarbeiter waren bei Rückfragen jederzeit erreichbar und in jedem Fall hilfsbereit. 

Wie war das Gefühl nach der Rückmeldung im Fachgespräch und als Sie die Urkunde erhalten haben?
Es war ein gutes Gefühl, die Kommission mit meinem Wissen überzeugt zu haben und die Urkunde in den Händen halten zu dürfen. 

Welchen Stellenwert hat die Qualifikation „Ingenieur“ in Ihren Augen?
Die Qualifikation IngenieurIn zeigt nach außen hin, dass eine Person eine fundierte technische Ausbildung durchlaufen sowie fachspezifische berufliche Praxis gesammelt hat. Die erlernten Fähigkeiten können im beruflichen Alltag somit in puncto lösungsorientiertes und überdies wirtschaftliches Denken und Handeln umgesetzt werden. 

Ingenieure setzen Ihre Kompetenzen in den unterschiedlichsten Bereichen ein. Sie sind beschäftigt bei der USC GmbH. Wie können Sie heute von Ihrer HTL-Ausbildung in Ihrem konkreten Beruf profitieren?
Der HTL-Abschluss hat es mir ermöglicht, meine beiden Leidenschaften – das Fliegen sowie die Technik – beruflich zu verbinden.  Das strukturierte als auch analytische und lösungsorientierte Denken, welches mir während meiner Schulzeit beigebracht wurde, bildet die Grundlage meiner Position als Deputy Nominated Person Continuing Airworthiness, stellt sich aber auch im Cockpit im Umgang mit technischen Störungen als unerlässlich dar. 

Ingenieur-Zertifizierung: Faces - Ing. Affan Simon Hossain im Gespräch

TÜV AUSTRIA-zertifizierte Ingenieure sind die Antwort auf den Fachkräftemangel. Auf Basis einer technischen Grundausbildung und entsprechender Berufserfahrung durchlaufen sie das Zertifizierungsverfahren, in dem ihnen die Qualifikation als Ingenieure bestätigt wird. Die Qualifikation auf NQR 6-Niveau genießt national und international Ansehen. Das Zertifizierungsverfahren besteht aus 4 Schritten. Im Interview dürfen wir Ihnen einen erfolgreichen TÜV AUSTRIA-zertifizierten Ingenieur vorstellen.

Was waren Ihre Beweggründe, zum Zertifizierungsverfahren zum Ing. anzutreten?
Beim Zahnarzt im Wartezimmer wollte ich schon immer mit Herr Ing. angesprochen werden! 😊
Nein, Spaß beiseite, ich hatte das Glück schon in jungen Jahren herausgefunden zu haben, dass ich für die Technik geschaffen bin. Seitdem bahne ich mir meinen Weg durch die Bildungslandschaft. Die Zertifizierung zum Ingenieur war hier ein logischer Schritt.

Wie haben Sie das Zertifizierungsverfahren empfunden/wie ist es Ihnen dabei gegangen?
Das Verfahren zur Ingenieurzertifizierung habe ich als sehr angenehm empfunden. Von der Einreichung des Antrags per Online-Formular bis zur Bekanntgabe des Termines für das Fachgespräch lief alles reibungslos. Falls Unklarheiten oder Probleme aufgetreten wären, wären mir sicher die kompetenten und zuvorkommenden Mitarbeiter der TÜV AUSTRIA Akademie zur Seite gestanden. Meine größte Sorge war das Expertengespräch, ich kann jedoch angehende Ingenieurinnen und Ingenieuren entwarnen, es ist nicht so schlimm, wie man vermuten mag. Das Fachgespräch war sehr angenehm und verlief auf Augenhöhe, nichts, wovor man sich fürchten muss.

Wie war das Gefühl nach der Rückmeldung im Fachgespräch und als Sie die Urkunde erhalten haben?
5 Jahre meines Lebens habe ich an einer HTL verbracht, dort Blut, Schweiß und Tränen vergossen. Nachdem man die Urkunde in den Händen hält, bereut man keine Sekunde davon. 

Welchen Stellenwert hat die Qualifikation „Ingenieur“ in Ihren Augen?
Im Zuge der Digitalisierung ist die Nachfrage nach Technikerinnen und Technikern wesentlich gestiegen. Ingenieurinnen und Ingenieure sind die Antwort auf diese Nachfrage. Die Träger der Qualifikation zeigen, dass sie für die Probleme, die unsere Welt zu bieten hat, sowohl mit theoretischem Wissen als auch mit praktischem Können gewappnet sind.

Ingenieure setzen Ihre Kompetenzen in den unterschiedlichsten Bereichen ein. Sie sind beschäftigt bei der Erste Digital. Wie können Sie heute von Ihrer HTL-Ausbildung in Ihrem konkreten Beruf profitieren?
Die wichtigste Kompetenz, die ich aus meiner HTL-Ausbildung mitgenommen habe und von der ich noch heute profitiere, ist, Probleme in verschiedene Granularitätsstufen einzuteilen und zu lösen. Die HTL bringt einem nicht nur theoretische Inhalte bei, sondern man lernt, lösungsorientiert zu denken. Man lernt zu denken wie ein Ingenieur. Das hört nicht im Beruf auf, sondern erstreckt sich über das ganze Leben.

Zusatzfrage #TÜVAUSTRIA150 & 5 Jahre TÜV AUSTRIA Ingenieur-Zertifizierung – Ihr Geburtstagsglückwunsch ;)?
Happy Birthday! Ein Hoch auf künftige Erfolge und vergangene Triumphe!

Zur Person:
Ing. Affan Simon Hossain ist als Software Engineer bei der Erste Digital beschäftigt und hat als einer der ersten aus dem "2000er-Jahrgang" die Ingenieur-Zertifizierung erfolgreich abgeschlossen - in der Fachrichtung Elektronik und Technische Informatik. 

Ingenieur-Zertifizierung: Faces - Ing. Daniel Jura im Gespräch
Porträtfoto des Ingenieurs Daniel Jura

Die Zertifizierung aus der Sicht eines erfolgreichen Ingenieurs in der Fachrichtung Wirtschaftsingenieurwesen.

Was waren Ihre Beweggründe, zum Zertifizierungsverfahren zum Ing. anzutreten?
Bereits mein Großvater war Ingenieur. Seitdem habe ich mir diese Laufbahn als Ziel gesetzt und konnte diese auch umsetzen. In meinem Freundeskreis ist der Ingenieur auch ein großes Thema, da die meisten meiner Freunde mit mir die HTL Mödling besuchten.

Wie haben Sie das Zertifizierungsverfahren empfunden/wie ist es Ihnen dabei gegangen?
Das Zertifizierungsverfahren war absolut unkompliziert und sehr gut strukturiert. Nach der Abgabe der Tätigkeitsbeschreibung habe ich sehr schnell ein positives Feedback erhalten und einen Termin für mein Fachgespräch bekommen. Wenn irgendwelche Unklarheiten oder Probleme aufgetreten sind, waren die Mitarbeiter von der TÜV AUSTRIA Akademie sofort zur Stelle!

Wie war das Gefühl nach der Rückmeldung im Fachgespräch und als Sie die Urkunde erhalten haben?
Es war ein traumhaftes Gefühl zu wissen, dass die Fachkommission meine Leistungen bis dato als „ingenieurswürdig“ eingestuft hat und ich somit die Bezeichnung „Ingenieur“ seitdem offiziell führen darf! 

Welchen Stellenwert hat die Qualifikation „Ingenieur“ in Ihren Augen?
Diese Qualifikation hat in meinen Augen den Sinn, dass der Träger der Qualifikation ein umfassendes technisches Verständnis haben muss und lösungsorientiert an Probleme herangehen kann. Es gibt unzählige Fachrichtungen, für die man sich spezialisieren kann, um den Titel zu erhalten, dies sorgt für ein breit gefächertes Auftreten der Ingenieure. Ich bin auch sehr froh, dass der Ingenieur aufgewertet wurde und weiterhin eine Bedeutung hat. 

Ingenieure setzen Ihre Kompetenzen in den unterschiedlichsten Bereichen ein. Sie sind beschäftigt bei der Reederei-Agentur & Handels-Agentur. Wie können Sie heute von Ihrer HTL-Ausbildung in Ihrem konkreten Beruf profitieren?
Nachdem ich im Bereich des Business Development gerade aktiv bin, kann ich meine Projektmanagement Kenntnisse beweisen. Parallel dazu hat mich die Abteilung für Wirtschaftsingenieure auch perfekt für den wirtschaftlichen und rechtlichen Bereich der Arbeitswelt vorbereitet. Der technische Background hilft mir sehr die Prozesse für die Herstellung der Ware zu verstehen und mit ihnen zu kalkulieren.

Zusatzfrage #TÜVAUSTRIA150 & 5 Jahre TÜV AUSTRIA Ingenieur-Zertifizierung – Ihr Geburtstagsglückwunsch ;)?
Happy Birthday! Super Leistungen durch ein spitzes Team! Vielen Dank, weiter so 😉!

Herzlichen Dank für das Interview!

Zur Person:
Ing. Daniel Jura ist als Business Development Manager bei der Reederei-Agentur & Handels-Agentur Ges.m.b.H. beschäftigt.

Ingenieur-Zertifizierung: Faces - Ing. Daniel Bernhard im Gespräch
Porträtfoto von Ing. Daniel Bernhard vor einem Feuerwehrauto

Die Zertifizierung aus der Sicht eines erfolgreichen Ingenieurs in der Fachrichtung Bautechnik.

Was waren Ihre Beweggründe, zum Zertifizierungsverfahren zum Ing. anzutreten?
In meinem Freundes- und Bekanntenkreis gibt es bereits einige, die die Qualifikation „Ingenieur“ tragen und von dem sehr interessanten Zertifizierungsprozess gesprochen haben. Aus diesem Grund und auch in der Voraussicht auf meine weitere berufliche Karriere entschied ich mich für einen Antritt.

Wie haben Sie das Zertifizierungsverfahren empfunden/wie ist es Ihnen dabei gegangen?
Die Abwicklung des Verfahrens war von Beginn an, also der Einreichung der Unterlagen bis zum Fachgespräch, unkompliziert und gut organisiert. Die Geschwindigkeit der Terminvergabe ab der positiven Nachricht der Formalkriterien war sehr kurz und aus meiner Sicht ideal. Das Online-Fachgespräch stellt für mich eine perfekte Lösung in allen Lebenssituation dar.

Wie war das Gefühl nach der Rückmeldung im Fachgespräch und als Sie die Urkunde erhalten haben?
Es war ein erleichterndes und sehr zufriedenstellendes Gefühl, die Fachkommission von meinem Können überzeugt und die Qualifikation „Ingenieur“ erreicht zu haben.

Welchen Stellenwert hat die Qualifikation „Ingenieur“ in Ihren Augen?
Sie zeigt nach außen, dass man sich mit technischen Inhalten näher beschäftigt hat und sich mit einer breiten Palette an alltäglichen und nicht alltäglichen technischen Problemen auseinandersetzt. Das Ziel einer jeden Ingenieurin oder eines jeden Ingenieurs  ist es, in allen Fällen eine einfache, wirtschaftliche und vor allem umsetzbare Lösung zu schaffen.
 
Ingenieure setzen Ihre Kompetenzen in den unterschiedlichsten Bereichen ein. Sie sind beschäftigt beim oberösterreichischen Landesfeuerwehrverband. Wie können Sie heute von Ihrer HTL-Ausbildung in Ihrem konkreten Beruf profitieren?
Durch meine fundierte Ausbildung im Bereich der Bautechnik kann ich mein Fachwissen bei alltäglichen Einsätzen wie Bränden und Gebäudeeinstürzen einbringen. In solchen Situationen greife ich vor allem auf die Grundlagen der Bautechniken und Konstruktionen zurück. Je weiter ich in Details bei der Ausbildung der Feuerwehrkameradinnen und -kameraden eingehe, desto mehr Feinheiten nutzte ich aus meiner HTL-Ausbildung, z. B. das (Brand-)Verhalten von Kunststoffen und anderen Baustoffen im Feuerwehreinsatz.
Zu den Ausbildungsinhalten bei Aus- und Weiterbildungen bin ich maßgeblich mit der Planung und Gestaltung des Areal des Oö. Landes-Feuerwehrkommandos befasst. Hierbei kann ich auf die Planungs- und Umsetzungsgrundlagen bei Gebäuden zurückgreifen, um effiziente und wirtschaftliche Lösungen zu erreichen.

Zusatzfrage #TÜVAUSTRIA150 & 5 Jahre TÜV AUSTRIA Ingenieur-Zertifizierung – Ihr Geburtstagsglückwunsch ;)?
Danke für den wertschätzenden und engagierten Umgang im Rahmen der Ingenieur-Zertifizierung. Ich habe dadurch gesehen, dass sich bereits die ersten 5 Jahre bezahlt gemacht haben. Ich hoffe auf viele weitere derart erfolgreiche Jahre!

Herzlichen Dank für das Interview!

Zur Person: 
Ing. Daniel Bernhard ist Angestellter des oberösterreichischen Landesfeuerwehrverband und in der Fachrichtung Bautechnik zum Ingenieur zertifiziert.

Ingenieur-Zertifizierung: Faces - Matthias Seehauser, MSc, im Gespräch
Porträtfoto des Fachexperten Matthias Seehauser

Die Zertifizierung aus der Sicht eines Fachexperten, u.a. für die Bereiche Elektronik & Elektrotechnik.

Was macht den Ingenieur-Titel in Ihren Augen wertvoll?
Der Ingenieur-Titel hilft einem*r Arbeitgeber*in zu erkennen, ob ein*e Bewerber*in mit technischer Ausbildung bereits Berufserfahrung hat oder sich seit dieser Ausbildung weiterentwickelt hat. Es reicht eben nicht mehr, nur eine Bestätigung des*r Arbeitgebers*in zu bringen, um den Titel zu erlangen, sondern man muss auch glaubwürdig darstellen, welche Art von Weiterentwicklung man durchlaufen hat, und dies ist wie ein kleines Assessment-Center für die Personalabteilung. In diesem Fall wurde es schon durch die Zertifizierungsstellen erledigt. 

Welche Erwartungen haben Sie an jemanden, der den Ingenieur-Titel trägt?
Um ein*e erfolgreiche*r Ingenieur*in zu sein, reicht es schon lange nicht mehr, reine technische Skills zu haben. Wichtig sind aus meiner Sicht vier Bereiche: 1.) Der soziale Umgang mit den Kolleg*innen, Kund*innen und Partnerfirmen: Jemand muss damit umgehen können, wenn ein*e Kund*in mal etwas strenger wird bzw. wenn ein*e Arbeitskolleg*in einen anderen Lösungsweg zu einer Problemstellung vorschlägt. 2.) Lust auf Neues: Allein, wenn man sich die letzten 20 Jahre im Elektronikumfeld ansieht, blieb hier kein Stein auf dem anderen. Wer hier nicht fähig ist mitzumachen, sich anzupassen und sich beinahe wöchentlich mit neuen Gegebenheiten rumzuschlagen, wird sich schwer tun. 3.) Technisches Verständnis: Es ist wichtig mit dem Werkzeugkasten an Wissen, den man nach einer HTL mitbekommt, umgehen zu können und diesen richtig einzusetzen. 4.) Selbstständigkeit: Ein*e Ingenieur*in muss Verantwortung übernehmen und muss auf Probleme eigenständig zugehen können. Eigenständig heißt aber nicht 
allein, hier kommt wieder Punkt eins ins Spiel. Eigenständig heißt auch im Team oder mit anderen Menschen daran zu arbeiten, bis ein Ergebnis erzielt wurde.

Warum zahlt es sich aus, den Ingenieur-Titel zu beantragen?
In Österreich weiß man, dass der Ingenieur-Titel mit einer gewissen Grundausbildung und mit gewissen Fähigkeiten einhergeht. Die Personalabteilungen in den Unternehmen wissen das und natürlich auch die Leiter*innen der Forschungs- und Entwicklungsabteilungen. Normalerweise hat man mit einem Ingenieur-Titel heutzutage kein Problem eine Arbeitsstelle zu finden.

Was gefällt Ihnen besonders an der Fachexperten-Tätigkeit? Gibt es ein besonderes Erlebnis aus den bisherigen Fachgesprächen?
Besonders gut gefällt mir die bunte Mischung an Menschen, die diese Hürde auf sich nehmen, ihren Werdegang zusammenschreiben und sich zu diesem Gespräch anmelden. Die Varianz geht von einem*r sehr jungen Wartungstechniker*in, welche*r direkt nach der HTL ins Berufsleben eingestiegen ist und exakt nach der Wartezeit den Titel beantragt, weiter zum*r mehrfachen Patentinhaber*in und Abteilungsleiter*in von 20 Forscher*innen bis zum 10-Personen Meisterbetrieb, der sehr viele andere personelle, finanzielle und unternehmerische Herausforderungen im Berufsalltag meistern muss. All diese Menschen lernt man kennen, deren Geschichte und deren Herausforderungen im Leben. Man bekommt auch sehr gut Einblick in andere Branchen und erweitert dadurch seinen Horizont.

Zusatzfrage #TÜVAUSTRIA150 & 5 Jahre TÜV AUSTRIA Ingenieur-Zertifizierung – Ihr Geburtstagsglückwunsch ;)?
Liebes TÜV Team, ich wünsche euch alles Gute zu eurem Geburtstag und hoffe, ihr lasst es ordentlich krachen! Ich freue mich auf weitere fünf Jahre mit euch und vielen Ingenieur*innen.

Herzlichen Dank für das Interview!

Zur Person: 
Matthias Seehauser, MSc, ist Geschäftsführer der Zeugwerk GmbH, Fachexperte ua für die Bereiche Elektronik & Elektrotechnik und INGfluencer. 

Ingenieur-Zertifizierung: Faces - Ing. Martin Trkal im Gespräch

TÜV AUSTRIA-zertifizierte Ingenieure sind die Antwort auf den Fachkräftemangel. Auf Basis einer technischen Grundausbildung und entsprechender Berufserfahrung durchlaufen sie das Zertifizierungsverfahren, in dem ihnen die Qualifikation als Ingenieure bestätigt wird. Die Qualifikation auf NQR 6-Niveau genießt national und international Ansehen. Das Zertifizierungsverfahren besteht aus 4 Schritten. Im Interview dürfen wir Ihnen einen erfolgreichen TÜV AUSTRIA-zertifizierten Ingenieur vorstellen.

Was waren Ihre Beweggründe, zum Zertifizierungsverfahren zum Ing. anzutreten?
Mit meinem HTL-Abschluss war es im internationalen Vergleich immer schwierig auch respektiert zu werden, da es eine solche Ausbildung beispielsweise in Deutschland nicht gibt. Mit der Zertifizierung zum Ingenieur fällt diese Last für mich weg. Zusätzlich war dieser Schritt nach meinem Wechsel ins Engineering-Department außerdem unumgänglich. 😊

Wie haben Sie das Zertifizierungsverfahren empfunden/wie ist es Ihnen dabei gegangen?
Ich muss zugeben, ich war anfänglich eher abgeschreckt von dem großen Aufwand, den man dafür aufbringen muss. Dies hat sich mit Unterstützung des TÜV AUSTRIA als ungerechtfertigt herausgestellt. Ich fühlte mich ab dem ersten Moment gut aufgehoben, wusste immer genau was ich zu tun habe und das ging mir auch leicht von der Hand. Ich kann somit sagen, dass mir der Prozess Freude gemacht hat.

Wie war das Gefühl nach der Rückmeldung im Fachgespräch und als Sie die Urkunde erhalten haben?
Ich war sehr zufrieden, dass ich nach einer, zugegeben, langen Zeitspanne endlich die Urkunde meiner Ingenieur-Zertifizierung erhalten habe. Auch die direkte Rückmeldung aus dem, kollegial-geführten, Fachgespräch war äußerst zufriedenstellend und hat mir das Gefühl vermittelt, endlich ein vollwertiges Mitglied der Ingenieur-Gemeinschaft zu sein.

Welchen Stellenwert hat die Qualifikation „Ingenieur“ in Ihren Augen?
Gerade im technischen Bereich ist der Status des Ingenieurs sehr wichtig. Er zeigt nicht nur auf einen Blick, wenn man ein „Gleichgesinnter“ ist, sondern legt auch offen dar, dass man „die gleiche Sprache“ spricht. Die Aufwertung dieser Qualifikation zeigt außerdem im internationalen Vergleich welche fundierte Ausbildung man erfahren hat.

Ingenieure setzen Ihre Kompetenzen in den unterschiedlichsten Bereichen ein. Sie sind beschäftigt bei der Erste Digital. Wie können Sie heute von Ihrer HTL-Ausbildung in Ihrem konkreten Beruf profitieren?
Die Ausbildung auf der HTL bildet bis heute den Grundstein für die unterschiedlichen Positionen in meiner Firma. Ob es die Grundlagen des Projektmanagements sind oder die Einführung in die Thematik des Qualitätsmanagements. Anders als bei ähnlichen Ausbildungsformen ist gerade auf der HTL die praktische Umsetzung von Lösungen elementar für das spätere Berufsleben.

Zur Person:
Ing. Martin Trkal arbeitet im Bereich der technischen Betreuung von Flugsimulatoren bei der Lufthansa Aviation Training Austria GmbH. Das Ingenieur-Zertifizierungverfahren hat er in der Fachrichtung Informatik abgeschlossen. 

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T: +43 (0)5 0454-8155
E: ing-zertifizierung@tuv.at

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Faces - Ing. Fransisca Tan, MSc, Bakk.phil, im Gespräch

Faces - DI Jürgen Schulik im Gespräch

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